Im Menü Auswertung erstellt CMDbrux® automatisch mehrere Diagramme auf der Grundlage der in den vorherigen Menüs erfassten Befunde, darunter die Verteilung und den Schweregrad sowie die Ursachen des Zahnverschleißes.
Dies ermöglicht Ihnen auch die qualifizierte Beratung Ihrer Patienten hinsichtlich möglicher Abhilfe und nötiger restaurativer Behandlung.
Diese Information sind für die Therapie-Entscheidung wichtig, denn generalisierter erheblicher oder schwerer Zahnverschleiß begründet restaurative Behandlungen zum Schutz der Zähne; lokalisierter und/oder weniger schwerer Zahnverschleiß allein hingegen begründet dies nicht unbedingt.
Anders sieht es aus, wenn lokalisierter erheblicher oder schwerer Zahnverschleiß zu dysfunktionellen Veränderungen führt oder mit diesen einhergeht. Ein typisches Beispiel für solche Zusammenhänge wäre ein lokalisierter erheblicher Zahnverschleiß, einher gehend mit einer Kondylusverlagerung nach retrocranial und einer Diskusverlagerung mit Reposition. Solche Kombinationen können erhebliche Pathologien für das Kauorgan darstellen. Um diese Zusammenhänge beurteilen zu können ist es erforderlich, die Befunde aus dem Zahnverschleiß-Status im Kontext mit den übrigen Funktionsbefunden auswerten zu können.
CMDbrux® übermittelt seine Befunde daher automatisch an den CMDfact® DiagnosePilot .
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* Loomans B, Opdam N, Attin T, Bartlett D, Edelhoff D, Frankenberger R, Benic G, Ramseyer S, Wetselaar P, Sterenborg B, Hickel R, Pallesen U, Mehta S, Banerji S, Lussi A, Wilson N: Severe Tooth Wear: European Consensus Statement on Management Guidelines. J Adhes Dent. 2017;19(2):111-119. doi: 10.3290/j.jad.a38102
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