Ergänzt CMDfact
um die Darstellung und Auswertung von Kiefergelenk-MRTs

Der Programmstart von CMDtomo® erfolgt aus CMDfact® heraus. Ab der CMDfact® Version 2.7x finden Sie hierfür eine Reihe von Schaltern (Buttons, Icons) am oberen rechten Bildschirmrand. Mit einem Klick auf das Condylussymbol wird dabei CMDtomo® gestartet. Hierfür tritt die Bildoberfläche von CMDfact® vorübergehend in den Hintergrund und wird durch die Benutzeroberfläche von CMDtomo® ersetzt.

 

Beruht auf dem Konsiliarbogen von Ahlers/Jakstat/Hugger/Kordaß

Inhaltlich erfasst CMDtomo® die Befunde aus MRT-Aufnahmen,
wie Sie im Konsiliarbogen Bildgebende Diagnostik auswählbar sind,
den Priv.-Doz. Dr. Ahlers und Prof. Dr. Jakstat in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kordaß und Prof. Dr. Hugger entwickelt haben.

Unterschieden werden Sequenzen in sagittaler bzw. sagittal-obliquer sowie modifiziert frontaler (modif. coronarer) Projektion. CMDtomo® stellt jeweils die wichtigste Aufnahme aus den einzelnen Projektionen dar und ermöglicht deren Befundung.

 

Bilder werden per Mausklick einkopiert

In CMDtomo® wählen Sie die betreffenden Projektionen entweder über die Icons in der Iconleiste am linken Bildschirmrand aus, oder über die Karteireiter am Oberrrand rechts. Beim Beginn der Untersuchung in der Projektion sagittal-oblique bei Kieferschluss wäre dieses der zweite Reiter von links „sag. closed“.

 

Zielfadenkreuz ermöglicht identische Ausrichtung aller Bilder

Die jeweiligen MRT-Bilder erfassen Sie nun mit einem Klick auf "Bild einkopieren". Daraufhin wird CMDtomo® vorübergehend unsichtbar und stattdessen wird das Bild innerhalb des jeweiligen Betrachtungsprogramms (DICOM-Viewers) sichtbar, das Sie zuletzt betrachtet haben. Darin eingeblendet erscheint eine orangene Konturmarkierung mit zentralem Fadenkreuz im „Tatort“-Stil.

Mit dem Fadenkreuz zielen Sie auf den höchsten Punkt der knöchernen Fossa articularis und klicken Sie mit der linken Maustaste. Dabei wird das entsprechende Bild im markierten Umfang ausgeschnitten und in CMDtomo® einkopiert.

 

Kompletten Befund mit 5 Mausklicks erfassen

Den einkopierten Bildausschnitt können sie nun in CMDtomo® mit 5 Mausklicks vollständig befunden. Erfasst werden dabei die Diskusposition und -form, die Kondylusposition und –form sowie der Nachweis von Flüssigkeiten als Hinweis auf einen Gelenkerguss.

 

Automatische Zuordnung des „passenden“ Trickbildes

Mit den Festlegungen zur Form und Position des Discus articularis und Condylus ordnet CMDtomo® logisch „passende“ 3D-Illustrationen zu, die unter der einkopierten MRT-Aufnahme abgebildet sind.

Diese 3D-Illustrationen stammen wie die Trickfilme in CMDfact® von Priv.-Doz. Dr. Runte, Univ. Münster. Patienten, die normalerweise Probleme haben, den Inhalt der MRT-Bilder zu erkennen, verstehen mit den orange markierten 3D-Illustrationen die Inhalte der darüber einkopierten MRT-Aufnahmen leicht - und schneller…

 

Übersichtsfunktion stellt verschiedene Bilder nebeneinander

Ebenfalls in CMDtomo® enthalten ist eine vergleichende Übersicht mehrerer Bilder. Damit können Sie für sich und mit Ihren Patienten die Positionen von Condylus und Discus in mehreren Projektionen „auf einen Blick“ vergleichen.

Wenn Sie das „von Hand“ tun, ist es mühsam, zeitaufwendig und unübersichtlich.

In CMDtomo® ist diese Funktion hingegen übersichtlich umgesetzt und zudem automatisiert: Sie stellen einmal in den vier Projektionsselektoren jene Projektionen und Sequenzen ein, die Sie angezeigt haben möchten, und fortan zeigt CMDtomo® diese Aufnahmen mit einem Mausklick auf die „Übersicht“.

 

Integrierte Auswertung
der CMDtomo®-Befunde
im CMDfact® Diagnose-Pilot™

Eine wesentliche Innovation von CMDtomo® besteht darin, dass die Auswertung endlich gemeinsam mit der klinischen Funktionsanalyse erfolgt. Damit wird erstmals eine logische Integration der verschiedenen Untersuchungen in einer Technologie erreicht, und das per Mausklick!

Der CMDfact® Diagnose-Pilot™ wurde dafür eigens um die Möglichkeit erweitert, Befunde beiden oder allein dem rechten oder linken Kiefergelenk zuordnen zu können und die Diagnose entsprechend zu verfeinern. Die Schriftfarbe der Befunde zeigt dabei (neben dem Inhalt) auf einen Blick, aus welchem Programm die Befunde stammen.