Klinischer Einsatz des CMDmeter

CMDmeter
 

Klinischer Einsatz

…dargestellt im Ablauf des Befundbogens Klinische Funktionsanalyse

Zur Auswertung der Abweichungen:

  • Abweichungen innerhalb der mittleren Spur sind unerheblich.
  • Abweichungen in die seitlichen halb-opaken Bereiche sind leicht.
  • Abweichungen weiter in die transparenten Bereiche sind erheblich.

Die Messung der Mundöffnung ist in 5-mm-Bereiche eingeteilt.
Das Raster entspricht dem des Befundbogens klinische Funktionanalyse, so dass der Befund direkt übertragen werden kann.

 

1. Messung der Asymmetrien bei der Mundöffnung

Durch das zum Patent angemeldete Meßraster mit transparenten und opaken Streifen sind diese leicht meßbar.

Legen Sie das CMDmeter an die Schneidekante der Oberkieferinzisiven und messen die Asymmetrie bei geschlossenem Mund (Bild 1 oben links).

Lassen Sie ihren Patienten nun den Mund langsam öffnen und beobachten Sie die Öffnungsbewegung anhand der Unterieferreferenz (hier ein schwarzer Punkt) der durch das transparente Messraster hindurch. Messen Sie die Asymmetrie bei geöffnetem Mund (bei mind. zwei Stellungen, Bilder 2 und 3)).

 

2. Unterkieferbeweglichkeit in der Vertikalen

Mundöffnung max. aktiv und passiv
Diese Messung kann ausgehend von der Schneidekante der Inzisiven im Oberkiefer oder Unterkiefers ausgehen.

Das CMDmeter verfügt dafür über zwei Skalen an den Kanten links und rechts.

 

3. Unterkieferbeweglichkeit in der Horizontalen

Hier ermöglicht das CMDmeter dank zweier teilweise tranparenter Meßskalen am Oberrand des Instrumentes eine korrekte und schnellere Messung ohne Drehung des Instrumentes.